Das Denkmal.
Der Ernst-Reuter-Platz ist ein prominentes Beispiel des Städtebaus der Westberliner Nachkriegsmoderne und steht im Kontext des auch architektonisch ausgefochtenen Kalten Krieg zwischen Ost und West. Neben der Ernst-Reuter-Siedlung und dem Hansa-Viertel sicher eines der wichtigsten Zeugnisse des Städtebaus und der Stadtutopien jener Epoche. Der Städtebau des Platzes geht auf Professor Hermkes zurück. Das Aktionsbündnis setzt sich dafür ein, dieses Denkmal zu erhalten.
Ernst-Reuter-Denkmal
1963 wurde Ernst Reuter zu Ehren auf dem Platz die Skulptur „Die Flamme“ (geschaffen von Bernhard Heiliger) eingeweiht. Teil des Denkmals ist die im Boden eingelassene Inschrift „Friede kann nur in Freiheit bestehen“. Die Skulptur steht leicht erhöht auf dem Vorplatz vor dem TU-Architektur-Gebäude. Damit wurde der Versuchung widerstanden, hier eine Monumental-Skulptur zu errichten.
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